Kinderferienprogramm 2019

Zehn junge Forscherinnen und Forscher kamen in den Sommerferien in die ehemalige Synagoge, um die Geheimnisse der Genisa, unseres „Synagogenschatzes“, zu erforschen. Auf der Frauenempore sind Bücher, Schulbücher, Gebetsriemen und –kapseln sowie Kalender ausgestellt, die in hebräischer Sprache geschrieben wurden.

Schon die jüdischen Kleinkinder mussten diese Sprache neben der deutschen Sprache erlernen, damit sie als Jugendliche und Erwachsene in der Synagoge mit- und vorlesen konnten. Es war ganz schön schwierig, die eigenen Namen von rechts nach links in einer fremden Schrift zu schreiben, aber nach einiger Übung waren z.B. auch die Worte „Amen“ und „Israel“ in den Torawimpeln auf der Empore und draußen am Synagogenportal (sie sind dort in die Wand geritzt) zu erkennen.

Zur Abwechslung hat die Gruppe jongliert und zum guten Schluss das Wort Israel auswendig auf Hebräisch mit Jongliertüchern auf den Boden geschrieben!