Die verbrannten Bücher sind noch da!
Rückblick auf einen sehr gelungenen Kultur- und Erinnerungsabend
Die Bücherverbrennungen im Jahr 1933 wurden von den Nazis als „Aktionen wider den undeutschen Geist“ verstanden. Damit begann die systematische Verfolgung politisch unliebsamer Schriftsteller und gleichzeitig wurde – insbesondere unter der Studentenschaft – eine Wende zur „nationalsozialistischen Erziehung“ eingeleitet.
Heinrich Heine schrieb schon 1820 in prophetischer Weise: „Das war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Am 4. Mai 2025 haben sich der im PKC beheimatete Lesekreis unter der Leitung von Hanne Bader sowie die Klassen 9a und 9b unserer Kooperationsschule Helene-Lange-Gymnasium Markgröningen unter der Leitung ihres Musiklehrers Klaus Müller zusammengefunden, um daran zu erinnern – ein starkes Gegenprogramm zur Kulturvernichtung!
Hier finden Sie nun einen kurzen Rückblick mit Bildern und Kommentaren der Vortragenden. Das Titelbild zeigt bereits alle Musizierenden gemeinsam bei der Aufführung von Ola Gjeilos „Days of Beauty“.

indem ich die Autorin Lisa Tetzner vorgestellt habe.“ Adelheid Dorn-Seemann

wie viel Vielfalt damals eben nicht mehr zugelassen wurde.“ Kerstin Bernhardt-Grävinghoff

die die jungen Leute beigetragen haben.“ Ruth Haußmann


Rosa Luxemburg war wie alle anderen eine Gefangene, die ihre Talente nicht in Freiheit ausleben konnte.“ Renate Bandelow



und heute gar nicht mehr bekannt sind.“ Regula Schwertfeger



Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“ Klaus Müller, Musiklehrer am Helene-Lange-Gymnasium