Nes gadol haja scham

Ein großes Wunder geschah dort! Besuch der Freudentaler Drittklässler (w/m/d) im PKC

Third graders from Freudental Primary School visited the former synagogue on December 4th to learn about the Jewish holiday of Chanukah. They explored the tradition of lighting the menorah and its significance, which celebrates the miracle of the oil lasting for eight days. The children also learned about the Hebrew letters Nun, Gimel, He, and Shin, which are important in Chanukah traditions and appear on dreidels.

Die Juden zünden schon seit mehr als 2100 Jahren den Chanukka-Leuchter in der dunklen Jahreszeit an, um sich an ein großes Wunder zu erinnern: Sie konnten damals den Tempel in Jerusalem von den Feinden zurückerobern und es gab glücklicher Weise genug geweihtes Öl, um die Leuchter acht Tage brennen zu lassen. Bei den Christen in Deutschland kennen wir (daran angelehnt) erst seit gut 170 Jahren den Brauch, in der Adventszeit einen Adventskranz anzuzünden oder den Christbaum mit Lichtern zu schmücken.

Wir freuen uns sehr darüber, dass die Drittklässler (w/m/d) aus unserer Kooperationsschule, der Grundschule Freudental, am 4. Dezember innerhalb ihres Religionsunterrichts zu uns in die ehemalige Synagoge gekommen seid, um das jüdische Fest Chanukka kennenzulernen. Dabei spielen die auf den beiden Fotos abgebildeten Buchstaben Nun, Gimel, He und Schin eine große Rolle und die Kinder werden sie auch auf den Dreideln wiederfinden, die wir am Freitag gemeinsam basteln, um damit zu spielen – wie es die jüdischen Kinder an Chanukka auch tun.

So halten wir die Kooperation zwischen dem Pädagogisch-Kulturellen Centrum Ehemalige Synagoge Freudental (PKC) und der Freudentaler Grundschule lebendig!

Die hebräischen Buchstaben Nun, Gimel, He und Schin stehen für „Nes Gadol Haja Scham“: Ein großes Wunder geschah dort!