FILM „FREUDENTAL“

Thomas Lahusen, Idee und Regie
Gulzat Egemberdieva, Kamera
Steffen Pross, Historiker

Angeregt durch das erste Nachfahrentreffen im Jahr 2017 hat sich Thomas Lahusen auf die Suche nach seiner Identität und den Spuren seiner Familie gemacht.

Der Film FREUDENTAL geht von der Frage aus, was seinen Großvater Christian, Spross einer reichen protestantischen Industriellenfamilie aus Norddeutschland, und seine Großmutter Rahel, eine Jüdin aus Freudental, zusammengeführt hat. Wir entdecken eine verzweigte Familiengeschichte, die exemplarisch für die deutsch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert steht und dem Regisseur zum Leitfaden einer Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne, der Schoah und den Schwierigkeiten des Erinnerns wird.

Gedreht wurde der Film, dessen Sprache über weite Strecken Englisch und nur passagenweise Deutsch ist, in Toronto, Berlin, Überlingen, Stuttgart, Auschwitz – und natürlich in Freudental.

Der Osteuropaexperte Thomas Lahusen hat viele Jahre in Toronto gelehrt und ist Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme. Er lebt mit Gulzat Egemberdieva in Berlin. Das Nachgespräch zum Film führt der Historiker und Journalist Steffen Pross.

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