Das PKC auf dem Freudentaler Kinder- und Familientag

Hebräische Schriftzeichen und gelebtes Judentum heute

Zusammen mit dem Künstler und Kalligraphen Tobias Christ stellte Michael Volz am 7. Juli 2024 die Arbeit des PKC auf dem Freudentaler Kinder- und Familientag vor, der bei schönstem Wetter von vielen Menschen jung und alt besucht wurde. Neugierig zogen die Kinder ihre Eltern zu dem Stand mit der fremden Schrift und es ergaben sich viele interessante Gespräche über die Bedeutung und die Schreibweise der Namen, über die Nähe zwischen Hebräisch und Arabisch (wie im Titelbild zu sehen) oder über den Schabbat als Ruhetag.

Die Kinder bekamen passend zu ihren Vornamen die Geschichte von Jona und dem Fisch erzählt oder diejenige, wie David (dessen drei hebräischen Buchstaben Tür, Nagel und Tür bedeuten) den großen Goliath besiegt. Erstaunlich für die Kinder und ihre Eltern waren die biblischen Bezüge ganz vieler heute moderner Vornamen wie Noah, der den Regenbogen als Zeichen Gottes in den Wolken sieht. Wir haben auch gemeinsam mit den hebräischen Buchstaben gezählt und die akribische Arbeit eines Tora- und Mesusa-Schreibers bewundert. So konnten viele Besucherinnen und Besucher an unserem Stand viel Altes (wieder)entdecken und Neues lernen.

Was bedeutet eigentlich mein Name in Hebräisch?

Die Teilnahme des jüdischen Experten am Freudentaler Kinder- und Familientag wurde uns ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Piplack-Gabelmann-Stiftung – vielen Dank!